CPQ-Blog

Alles Wissenswerte über Configure - Price - Quote, kurz CPQ. Der Blog informiert rund um das Thema CPQ, Produktkonfiguration und Variantenmanagement.

Die digitale Revolution dank Industrie 4.0

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Von der Idee bis zur Fertigung eines Produkts – ohne Fehler und in kürzester Zeit. „Industrie 4.0" vernetzt Vertrieb und Produktion zu einer Wertschöpfungskette. Am Ende profitieren Unternehmen und Kunde gleichermaßen.

Die Digitalisierung ist in aller Munde. Nachdem sie bereits unseren Alltag revolutioniert hat, schreitet sie jetzt in großen Schritten in der Industrie voran. Alle reden von IoT – Internet of Things. Klingt gut, aber was bedeutet das konkret?

Ob Sie nun Veränderungen mögen oder eher ein Gewohnheitstier sind: Die Vorteile der Digitalisierung unserer Welt sind einfach nicht von der Hand zu weisen. Wir sind es inzwischen gewohnt, auch nach 20 Uhr noch die neuste Videokamera oder eine neue Säge zu kaufen – doch nicht beim Late-Night-Shopping in einem verstopften Technik-Markt, sondern in Jogginghose auf dem heimischen Sofa. Und unsere Rechnungen bezahlen wir schon längst via Online-Banking anstatt uns nach Feierabend noch am Bankschalter anzustellen.

So weit, so gut. Aber trotzdem besteht natürlich ein Unterschied zwischen der Industrie (B2B) und den alltäglichen Aufgaben, die unsere mobilen Endgeräte im smarten B2C-Geschehen für uns übernehmen – denn die industrielle Produktion ist deutlich komplexer.


Die Basis von Industrie 4.0

Wenn es darum geht, ein anspruchsvolles, individuelles Produkt nach den Wünschen des industriellen Kunden anzufertigen, müssen viele Zahnräder perfekt ineinandergreifen. Hier sind ein stetiger Kommunikationsfluss und ein reibungsloser Ablauf entscheidend, damit in möglichst kurzer Zeit ein qualitativ hochwertiges Produkt entsteht.

Wie schön wäre es da, wenn der Vertriebler vor Ort nicht bei jeder technischen Rückfrage des Kunden erst den Konstrukteur anrufen müsste? Und wie begeistert wäre der Kunde, wenn er am Ende des Gesprächs mit einem konkreten Angebot inklusive Zeit- und Kostenplan nach Hause gehen würde? Oder das, was früher das Verkaufsgespräch war, jetzt à la do it yourself im Internet stattfindet; Stichwort: 24/7, Webshop?! Genau das ist die Grundidee von „Industrie 4.0": selbstorganisierte Produktion. Intelligente Produktion.

 


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Von der Idee zum fertigen Produkt

Was im ersten Moment nach einem Luftschloss klingt, ist in der Realität schon längst Gang und Gäbe. Mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnik werden Systeme miteinander verzahnt. Am Ende der Wertschöpfungskette steht der Plan für ein fertiges Produkt, das sofort in Produktion gehen kann. Oder mit anderen Worten: Von der Idee eines Produkts über das Angebot, die Entwicklung, Fertigung, Nutzung und Wartung bis zum Recycling greifen alle Arbeitsschritte in einander – und das ohne Fehler und in hohem Tempo.


Kürzere Durchlaufzeit und weniger Fehler

Was aber ist das Mittel der Wahl, um bei der digitalen, selbstorganisierten Produktion zu landen? Es ist ein Produktkonfigurator. In seinem Herz, dem Regelwerk, sind alle Regeln und Beziehungsgeflechte für einen reibungslosen, gern auch durchgängigen Ablauf der Geschäftsprozesse abgebildet. Genauso, wie alle Schnittstellen zu den Programmen, aus denen die Daten kommen, enthalten sind.

Resultate: Weniger Fehler, mehr Qualität, kürzere Durchlaufzeit, schnellere Produktion, leicht zugängliche Daten für alle, geringere Prozesskosten und eine hohe Kundenzufriedenheit – das sind nur einige der Vorteile dieser digitalen Entwicklung. Denn es gibt auch strategische Benefits durch die Produktkonfiguration mit CPQ-Software oder dem durchgängigen CPQE: So „ganz nebenbei" steigern sich die Umsätze. Und die Zufriedenheit bei den Mitarbeitern: Zum Beispiel Vertriebler können sich über deutlich mehr Handlungsspielraum freuen, da sie das technische Wissen über die Produkte digital in Sekundenschnelle eigenständig abrufen können. Konstrukteure werden von Routineaufgaben entlastet. Die Chefetage kann die Zukunft verlässlicher planen.

Begeisterte Kunden, motivierte Mitarbeiter und perfekte Produkte – das ist das Ergebnis von „Industrie 4.0". Ein Produktkonfigurator ist die Basis dafür. Operativ und strategisch.

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