CPQ-Blog

Alles Wissenswerte über Configure - Price - Quote, kurz CPQ. Der Blog informiert rund um das Thema CPQ, Produktkonfiguration und Variantenmanagement.

Serienmaschinen der Losgröße 1 – ist das möglich?

Serienmaschinen der Losgröße 1  – ist das möglich?

​ Als Konstrukteur oder Entwickler in einem Maschinenbau-Unternehmen kennen Sie das bestimmt: Die Kunden haben spezielle Bedürfnisse und Wünsche. Kein Anfrage gleicht der anderen. Das bedeutet für Sie: Immer wieder von Anfang an starten – neues Lastenheft, neue Berechnungen, neue Zeichnungen, neue Lösungen usw.


Ist Ihr Standard Losgröße 1?

„Sonderkonstruktionen", „Spezialanfertigungen" oder „Losgröße 1" – ganz egal, wie man es nennt, kommt es aufs Gleiche hinaus: Individuelle Lösungen anbieten und oftmals neu erfinden. Das kostet Zeit und Ressourcen. Ein Beispiel: Die Firma Geiss AG mit Sitz in Seßlach in Oberfranken ist Hersteller von Produktionsmitteln für Be- und Verarbeitung von Kunststoffen. Alle Produkte sind individuell gefertigte Modelle. Die Geiss AG steht exemplarisch für viele Maschinenbauer, die nach dem gleichen Prinzip arbeiten: Wenn sie kundenspezifisch zugeschnittene Produkte anbieten, müssen sie die Variantenvielfalt und Komplexität beherrschen.


Serienmaschinen der „Losgröße 1" sind mit parametrischer Konstruktion möglich    

Die Lösung für die Geiss AG heißt parametrische Konstruktion. Dabei setzt die Firma auf die spyydmaxx®-Technologie von ACATEC. Schon seit knapp 30 Jahren betreibt das Unternehmen parametrische 2D-CAD-Konstruktionen. Damit wurden bis heute über 3.000 Anlagen vom Produktionsgelände zu Kunden in die ganze Welt geschickt: Alles „Sonderkonstruktionen".

So eine hohe Produktvarianz ist nur durch die parametrische Konstruktion möglich - macht der oberfränkische Hersteller deutlich. Das Unternehmen setzt dabei spyydmaxx® in unterschiedlichen Arbeitsprozessen ein – sowohl bei Konstruktion, als auch bei Bestellungen und Produktionsdatengenerierung.


Modellerstellung in 4,5 Stunden

„Für alle Arbeitsprozesse werden die Daten automatisch, parametrisch erstellt. Zum Beispiel bekommt der Schneideroboter über spyydmaxx® nur die Informationen übermittelt, die er für einen bestimmten Zuschnitt braucht," erklärt der Vertriebs- und IT-Leiter, Klaus-Peter Welsch.

Vor dem Einsatz der Parametrik benötigte man bei der Geiss AG „etwa 3 bis 4 Wochen für die Konstruktion einer kundenspezifischen Maschine, für eine Modifikation mit unter zwei bis drei Tage," so Welsch. Durch den Einsatz parametrischer Konstruktion dauert es – nach der Auftragsgenerierung – ungefähr 4,5 Stunden, bis das Modell und alle Konstruktionsdaten einschließlich der Produktionsdaten fertig sind. Und das ist ein wesentliches Zeitersparnis!

Erkennen Sie die beschriebenen Herausforderungen auch in Ihrem eigenen Arbeitsalltag? Haben Sie vielleicht weitere Anregungen oder besondere Situationen, für die Sie eine Lösung suchen? Wenn das der Fall ist, freue ich mich auf Ihre Meldung und stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.


​ Hier können Sie den vollständigen Anwenderbericht der Firma Geiss AG lesen und herunterladen.

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