CPQ-Blog

Alles Wissenswerte über Configure - Price - Quote, kurz CPQ. Der Blog informiert rund um das Thema CPQ, Produktkonfiguration und Variantenmanagement.

Ist ein Produktkonfigurator die eierlegende Wollmilchsau?

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Interessenskonflikte sind in Unternehmen an der Tagesordnung. Ein Produktkonfigurator bringt die Anforderungen und Wünsche unterschiedlicher Abteilungen unter einen Hut. Praxisbeispiele belegen, wie die Firmen davon profitieren.

Der Chef schaut auf die Erträge des Hauses und auf Effizienz der Prozesse. Der Vertriebler will den Umsatz steigern. Ein Marketing-Mensch will die Marke nach vorn bringen und Kunden begeistern. Für Konstrukteure und Entwickler zählen Innovation, technische Lösungen und Qualität. Der IT-Verantwortliche braucht stabile Systeme, Sicherheit und keine Experimente.

Sind Interessenskonflikte „schlimm"?

Nein, sie sind normal für eine Organisation. Denn jeder Akteur schaut aus seiner Perspektive auf die Prozesse. Doch wenn das Silo-Denken so weit führt, dass man sich blockiert, statt miteinander an der gemeinsamen Aufgabe zu feilen, kann es für das gesamte Unternehmen eng werden: Die Wettbewerber können die Chance nutzen.

Was treibt die Menschen an, sich für einen Konfigurator zu interessieren?

Wenn wir darauf schauen, aus welcher Abteilung, welchem Team oder von welchem einzelnen Akteur das Interesse für CPQ-Software oder gleich eine durchgängige Lösung mit CPQE kommt, stellen wir fest: Sie kommen aus ganz unterschiedlichen Motiven und Richtungen.

Aber wenn sie erst einmal dabei sind, profitieren sie alle. Übrigens: Je mehr Geschäftsprozesse ein Unternehmen mit Produktkonfiguration automatisiert, desto mehr wird profitiert – z.B. hinsichtlich Durchlaufzeit, Kostenreduktion, Qualität der Ergebnisse.

Doch wer kommt mit welchem Interesse auf uns zu?

 


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Zukunftsfähigkeit - das will der Geschäftsführer oder CEO!

Der Inhaber, Managing Director oder CEO will die Zukunftsfähigkeit des Hauses stärken. Das Stichwort lautet Digitalisierung – ohne Produktkonfigurator würde ein wesentlicher Faktor fehlen, um dem Kunden schnellstmöglich kundenindividuelle Varianten anzubieten. Für die Unternehmensleitung beim Drehdurchführungs-Spezialisten von Maier Heidenheim war dies beispielsweise ein wichtiger Entscheidungsfaktor. Darum ist der Konfigurator auch eine Unternehmenssoftware und nicht (nur) ein wichtiges Tool für die Techniker.

Für den Vertriebler zählen Umsatz und glückliche Kunden

Für unseren Kunden Stoll (Frontlader) ist es wichtig, dass der einzelnen Frontlader mit seinem Werkzeug an den Schlepper passt. Denn bei X Varianten explodierte förmlich die Preisliste. Dank der Produktkonfiguration geht es viel leichter und schneller, die passende Lösung für den Kunden anzubieten. Typisch für den Mittelstand: Sie feiern das Autorensystem der ACATEC-Lösung ab. Denn damit macht sich das Haus im Tagesgeschäft unabhängig vom Dienstleister. Das schätzt auch die Firma Würth, speziell der Bereich, der sich um Fahrzeuginneneinrichtung kümmert. Für den Vertrieb geht es hier um die große Flexibilität – der Kunde bekommt immer seine Wunschinneneinrichtung – schnell, visualisiert und fehlerfrei geplant.

Marketing-Menschen bekommen leuchtende Augen

Die kundenindividuelle Lösung im Web in Echtzeit in 3D zeigen können – das ist ein Traum für die Marke – und für die Umsätze. Die Aluminium-Spezialisten Zarges nutzen unseren Konfigurator jetzt bereits 10 Jahre und sind damit ordentlich gewachsen. Er löste damals den Katalog aus Papier ab. Heute konfigurieren sich die Anwender ihre gewünschte Steigleiter im Web, drehen und skalieren sie und erhalten jeweils sofort eine attraktive 3D-Ansicht. Das Ergebnis: Die Marke boomt, die Umsätze steigen – und da der Konfigurator eine durchgängige Lösung ist (Stichwort CPQE), profitieren alle (bis in die Konstruktion und Fertigung) von der Automatisierung.

CAD-Automation bringt Entlastung von Routinen und fördert die Innovation – das freut Konstrukteure

Sehr häufig kommt die Anfrage für einen Konfigurator aus der Konstruktionsabteilung – oft in Verbindung mit einer technisch ausgerichteten Geschäftsführung. Der mittelständische Hersteller von Lüftungs- und Klimatechnik „BerlinerLuft." forciert mit dem Konfigurator sowohl die Konstruktion – dank CAD-Automation – als auch den Vertriebsprozess (schnelle Daten für die Angebote). Wichtig war den Berlinern die Art der CAD-Anbindung und die bidirektionale Verarbeitung der Daten zwischen dem CAD-System und Konfigurator.

Wichtige Entscheidungskriterien für die Konstrukteure sind außerdem die Schnittstellen und der Batchbetrieb: Früher dauerte es, bis eine neue Berechnung durch war. Heute ist es ratz fatz erledigt. Das spart Aufwände – es gibt keine Planungsfehler mehr.

 


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Safety first für IT-Verantwortliche – Integrationsfähigkeit der Software entscheidend

Teckentrup ist ein großer Hersteller für Türen und Tore – europaweit und in Übersee. Die Varianten sind mannigfach und zeigen sich in millimeterkleinen Abstufungen. Die Qualität der Produkte ist ein herausragendes Kaufkriterium. Bei der Auswahl des Konfigurator-Anbieters zählte u.a. die Integrationsfähigkeit in die vorhandene IT-Landschaft. Es ging um die ERP-/SAP-Automation und PDM-Automation. Für die anderen Akteure im Unternehmen interessant sind auch die Abwicklung komplexer Aufträge im Batchbetrieb (Zeitgewinn für Konstrukteure) und die 3D-Visualisierung (Verkaufsargument für Vertrieb und Marketing).

Alle an einen Tisch

Wer auch immer im Unternehmen die Idee für die Einführung des Konfigurators hatte: Erfolg hat im Nachhinein gesehen viele Väter. Oder Mütter. Das Entscheidende ist, an einem Strang zu ziehen. Und dafür ist der Produktkonfigurator die ideale eierlegende Wollmilchsau. Ein wichtiger Teil unserer Beratung ist darum auch, zu Beginn eines Konfigurator-Projekts gemeinsam mit dem Kunden zu identifizieren: Wer muss noch beteiligt werden, wer gehört mit an den runden Tisch?

Mehr dazu:

 

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